43 Wanderfreunde erfahren etwas über alte Postkarten und Telefonnummern im Dorf.
Der Ottenshof hat auch einiges zu erzählen.
Unterhalb der Burg sieht man noch Reste eines Steinbruchs, von wo die Gefangenen des Lagers die Bruchsteine mit einer Lore den Berg hinauf schieben mussten.
In der Waldsiedlung stehen noch Gebäude aus der SS-Zeit, heute in Privatbesitz und passend umgebaut. Die evangelische Kirche, die im letzten Jahr aufgegeben wurde, ist in der SS-Zeit als Führerhaus, Villa Bartels, vom leitenden Architekten der Burg erbaut worden. Die evangelische Waldschule im Niederhagen wurde 1951 für die vielen Flüchtlingskinder gebaut.
Weiter wandern wir durch Wald und Feld zur Meinolfuskapelle und zur Kriegsgräberstätte Böddeken. Hier haben wir uns eine Pause verdient.
Steil bergauf erreichen wir wieder die Wewelsburger Feldflur.
Bei einer alten Feldscheune machen wir noch einmal Halt. Hier gibt es noch einen Pferdetrog.
Vorbei am Geflügelhof geht es den alten Postweg hinab in Richtung Ahden. Über den Almeradweg zurück nach Wewelsburg.
Noch eine kleine Schleife am ältesten Gebäude des Dorfes vorbei erreichen wir unser Ziel.
Mit etwas Glück bekamen einige noch einen Platz im Burgcafé.
Peter Fuest
