Bei frühlingshaften Temperaturen um die 13 Grad und strahlendem Sonnenschein konnte der heutige Wanderführer Frank Menke um 9.30 Uhr 30 Wanderfreunde am Rathaus in Borchen begrüßen.
Die Wanderung führte zunächst über den Archäologich-Geschichtlichen Wanderweg Borchen zum Steinkistengrab Kirchborchen, wo man noch Reste des Steinkammergrabes, wie einen eingebrochenen Deckstein und die Wände der Grabkammer sehen konnte.
Weiter ging es durch die Feldflur bis in die Nähe der A33 und durch den Wald zur eisenzeitlichen Hünenburg Gellinghausen. Mit ihren noch gut sichtbaren Tor- und Grabenanlagen zählt diese Ringwallanlage zu den besterhaltenen Wallanlagen in Westfalen. Sie liegt auf einem Bergsporn oberhalb der Altenau.
In Gellinghausen verließen wir den Archäologisch-Geschichtlichen Wanderweg und wanderten über den Lechtenberg weiter durch Etteln Richtung Nonnenbusch.
Nach einer ausgiebigen Mittagspause ging es gut gestärkt - teilweise durch sehr schmale Pfade – weiter, wo wir nicht nur wegen der Matsche (Rutschgefahr!) aufpassen mussten, sondern auch wegen der vielen Brombeerranken.
Über den Pilgerweg erreichten wir wieder Etteln und konnten noch einmal den herrlichen Blick vom Teufelsstein aus über das Altenautal, den Paddelteich und den Fleyenhof genießen. Von hier aus ging es zunächst über einen Waldweg, später durch die Mersch zurück zum Ausgangspunkt zum Rathaus in Kirchborchen.
Zum Abschluss gab es noch Kaffee und Kuchen in der nahegelegenen Bäckerei Lange, wo wir den tollen Tag noch einmal Revue passieren lassen konnten.
Kerstin Menke